„Gemeinsamkeiten finden und Unterschiede wertschätzen“, heißt das Motto dieses Seminars.
Interkulturelle / transkulturelle Kompetenzen gehören inzwischen zu den Schlüsselkompetenzen.
Aber nicht alles ist interkulturell, nur weil ein Türke eine Deutsche trifft. Manchmal gibt es lediglich unterschiedliche Interessen, manchmal haben die Unterschiede etwas mit Dominanzbedürfnissen zu tun, manchmal etwas mit der unterschiedlichen Erfahrung und Wahrnehmung von Frauen und Männern, Stadt und Land, Eltern und Kindern, Ost und West.
Die Vielfalt zu gestalten, ist eine Kunst und keine Selbstverständlichkeit. Jede/r ist ihre/seine eigene Kultur.
Mithilfe von Planspielen, Einzel- und Paarübungen lernen die Teilnehmenden unterschiedliche Perspektiven kennen und werden für schwierige interkulturelle Missverständnisse sensibilisiert.
Es darf schön gestritten werden.
Die Kompetenz, in sozial heterogenen Gruppen erfolgreich handeln zu können, gilt als eine der drei Schlüsselkompetenzen. Zum Beispiel sensibel mit Mehrheits- und Minderheitserfahrungen umgehen zu können, Konflikte anzusprechen und das Handwerkszeug zur Klärung zu lernen, sind Ziele dieses Aufbaukurses.
Vorurteile werden bewusst, Macht und Diskriminierung erkannt, analysiert und Bearbeitungsschritte erprobt.
Wissen über Migration in Deutschland, den aktuellen Integrations- und Menschenrechtsdiskurs wird vermittelt und vertieft. Kulturspezifische Themen oder konfliktspezifische Themen können auf Wunsch auf Ihre Bedürfnisse und die der Teilnehmenden angepasst werden.
Folgende Trainings gebe ich allein (bis zu 12 Teilnehmende, ab 13 Personen im Tandem):
Grundkurse: Trainingsthemen kulturübergreifend
Grundkurs I: Kultur und inter- und transkulturelle Kommunikation
Grundkurs II: Inter- und transkulturelles Konfliktmanagement
Aufbaukurse: Trainings sind themenspezifisch
Zielgruppen:
Ich habe viel Erfahrung mit überfachlichen Gruppen von Teilnehmenden aus dem öffentlichen Dienst und Beamten (Schule, Polizei), siehe Zielgruppen.